11 Fragen an ... Sophie Berrest
Sophie Berrest, Country Manager Schweiz, arbeitet für L’Oréal, das bedeutendste Beauty-Unternehmen der Welt. Direkt nach dem Studium trat sie ins Unternehmen ein und blieb ihm bis heute treu. Wie es dazu kam und weshalb sie glücklich ist bei L’Oréal, verrät sie uns in diesem Gespräch.
Interview: Thomas Breitinger, Geschäftsführer BrandPartner AG
Bilder: L’Oréal
Frau Berrest, Sie sprechen perfekt Deutsch
und Französisch. Wie kam es dazu?
Mein Vater ist Franzose, meine Mutter ist
Deutsche. Die ersten dreizehn Lebensjahre
verbrachte ich in Frankreich und in Casablanca.
Dann kam der Umzug nach Deutschland.
Ein halbes Jahr vor Beginn des neuen
Schuljahres schickten mich meine Eltern zu
meiner Grossmutter nach Hannover mit dem
Ziel, dass ich bis zum Eintritt in die Schule
etwas Deutsch lernen könnte. Natürlich war
der Umzug von Paris nach Hannover ein
ziemlicher Kulturschock. Aber es gab auch
Umstände, die mir den Wechsel etwas versüssten:
In Deutschland fand der Unterricht
ausschliesslich am Vormittag statt, und –
noch viel wichtiger für mich – die Klassen
wurden gemischt geführt. Die Vorstellung,
die Schulbank mit Jungs teilen zu dürfen, beflügelte
meine Deutschfortschritte ungemein.
Weshalb studierten Sie Wirtschaftswissenschaften?
Weshalb interessieren Sie sich
für Marketing?
Eigentlich wollte ich Psychologie studieren.
Ich interessierte mich für Menschen und ihre
Charaktere. Was bewegt sie? Was beschäftigt
sie? Das fanden meine Eltern damals nicht so
toll. Sie hielten Psychologie für eine brotlose
Kunst. So suchte ich nach einem in ihren Augen
seriöseren Feld, das meinem Interesse
am nächsten käme, und das war die Werbung,
die Werbewirkung. Schliesslich schrieb ich
mich für Wirtschaftswissenschaften mit
Schwerpunkt Marketing ein. Menschen als
Konsumenten verstehen. Was suchen sie?
Wie entscheiden sie? Das Spiel mit den Emotionen.
Eigentlich war der Unterschied dann
gar nicht so gross. So stand für mich der Konsument
schon immer im Mittelpunkt.
Wenn Sie zurückblicken: Welches war
die erste Marke, die eine Bedeutung in
Ihrem Leben hatte?
Tatsächlich ist es das Parfum Angel von
Thierry Mugler. Ich erhielt es 1992 als Weihnachtsgeschenk
von meinen Eltern. Der Angel-
Flakon in Form eines Sterns und mit seinem
opulenten Duft nach Vanille und
Caramel war etwas ganz Besonderes, etwas
ganz Wertvolles. Es war damals eine richtige
Revolution. Ich hatte schon immer ein Faible
für Parfums, sie waren stets beliebte Geschenke,
und ich sammelte sie hauptsächlich
wegen der schönen Flakons. Ich muss anmerken,
dass Parfums und Parfümerien zum Leben
eines Franzosen gehören wie Migros
und Coop zum Leben eines Schweizers. Die
Liebe zu Parfums und Düften wird einem in
Frankreich in die Wiege gelegt. Als dann
2020 Thierry Mugler zu unserem L’Oréal-
Portfolio stiess, habe ich mich tatsächlich
sehr gefreut und mich wieder an diese Zeit
erinnert.
Die Marke Thierry Mugler hat Sie also zu
L’Oréal gebracht?
Nein, nach dem Studium war die Kosmetikbranche
nicht meine erste Wahl. Ich bewarb
mich nämlich beim Verlagshaus Gruner &
Jahr. Als grosser Fan der Zeitschrift «Geo»
interessierte ich mich für Verlags-Marketing.
Ich erhielt eine Absage und war unfassbar
enttäuscht. Als Nächstes absolvierte ich den
Eignungstest bei einem Assessment-Center.
Aufgrund der Resultate empfahl man mir,
mich bei Kraft Jacob Suchard und bei Peek
& Cloppenburg (Textil-Einzelhandel) zu bewerben.
Am gleichen Tag, während des Mittagessens
in der Kantine, geschah etwas Unerwartetes.
Bei der Suche nach einem freien
Tisch stiess ich mit einem Französisch sprechenden
Herrn zusammen, der ebenfalls einen
freien Platz suchte. Wir setzten uns an
denselben Tisch. Und nach einem angeregten
Gespräch empfahl er mir als Talent Acquisition
Manager, mich bei L’Oréal zu bewerben,
da ich dort perfekt meine zwei Kulturen einsetzen
könne. Schon nach dem ersten Vorstellungsgespräch
wusste ich: Da will ich hin.
Ich erinnere mich noch genau, wie mir die
Personalchefin zwei Haarpflegeprodukte, eines
von Kérastase und eines der Marke
L’Oréal Paris, vor die Nase hielt und fragte:
«Wo sehen Sie die Unterschiede? Welche
Konsumenten tendieren Ihrer Meinung nach
zu welchem Produkt? Wie würden Sie die
Produkte vermarkten?» Da war es wieder:
Menschen als Konsumenten verstehen – meine
innerste Triebfeder!
Und daraus sind fünfundzwanzig
L’Oréal-Berufsjahre geworden?
Ja genau! In diesem Zeitraum erhielt ich die
Chance, viele unterschiedliche Rollen in verschiedenen
Ländern innerhalb unseres Konzerns
zu übernehmen. In den ersten zwölf
Jahren hatte ich mehrere Stellen in den Bereichen
Marketing, Vertrieb und Markengeschäftsleitung
verschiedenster Marken in der
Division Luxe von L’Oréal Deutschland
inne. Von Paris aus leitete ich von 2010 bis
2012 die Marke Lancôme europaweit. Danach
erhielt ich die Gelegenheit, mich in der
Funktion als Geschäftsführerin die Division
Luxe von L’Oréal Kanada mit einem Portfolio
von achtzehn Marken weiterzuentwickeln.
Zusammen mit meinem Team setzte
ich den Fokus auf die Entwicklung des ECommerce
und von D2C. Wir testeten und
experimentierten auch unterschiedliche Customer-
Relation-Massnahmen (CRM), um
einen engeren Kontakt zu unseren Konsumentinnen
und Konsumenten zu schaffen.
Ich hatte ausserdem die Möglichkeit, zwei
neu erworbene amerikanische Marken in die
Gruppe zu integrieren – IT Cosmetics und
Urban Decay. So ist es nie langweilig geworden,
und ich habe viele gleich gesinnte Menschen
kennengelernt, mit denen ich trotz
grosser Distanzen auch weiterhin verbunden
bleibe. Seit 2018 bin ich als Country Managerin
von L’Oréal Schweiz tätig, verantwortlich
für die finanziellen und nicht finanziellen Ergebnisse
der Groupe in der Schweiz. So geht
es nicht nur um die Steigerung des Umsatzes
und der Marktanteile der vier Geschäftsbereiche
(Mass, Prestige, Dermocosmetics und
Professional), sondern auch darum, einen
Ort zu schaffen, der die beste Zusammenarbeit
für passionierte, vielfältige Teams
ermöglicht sowie darum, unser ethisches,
nachhaltiges Handeln als Unternehmen in
der Gesellschaft sicherzustellen.
Wie «tickt» L’Oréal? Welche Unternehmenskultur
pflegt L’Oréal?
Unser Gründer, Eugène Schueller (1881–1959), pflegte zu sagen: «A company is not
walls and machines, it’s people, people people.
» Unsere Unternehmenskultur fokussiert
also auf den Faktor Mensch. Prozesse und
vorgegebene Abläufe stehen für uns nicht im
Vordergrund. Wir setzen auf Kreativität,
hohe Flexibilität und kurze Reaktionszeiten.
Ich gebe ein Beispiel: Die Pandemie hat uns
gelehrt, dass ganze Systeme über Nacht einbrechen
können. Als die Menschen im
Homeoffice arbeiteten, änderte sich ihr
Kaufverhalten. Onlineshopping explodierte,
im klassische Retail brachen die Umsätze
ein. Jetzt ging es darum, die Konsumentinnen
und Konsumenten in den digitalen Medien
kanalspezifisch und zielgerichtet anzusprechen.
Wir überprüften unsere gesamten Marketingaktivitäten
auf ihre digitale Relevanz.
Dabei erwies sich die L’Oréal-Datenbank
«One Intelligence» als extrem hilfreich.
40 000 Marketers bespielen diese Insight-
Software mit ihren Erfahrungen und stellen
sie global zur Verfügung. Wir profitierten von
den Märkten, die sich vor uns mit der Pandemie
auseinandersetzen mussten. Durch ihren
Wissensvorsprung, in Kombination mit hoher
Agilität, mit Elan und Entscheidungsfreudigkeit,
arbeiteten wir sehr effizient. Es
klingt vielleicht ein wenig paradox, aber während
der Pandemie erreichten wir die höchsten
Marktanteile – in allen unseren Geschäftsbereichen.
Gibt es weitere Prinzipien?
Ja. Die Begriffe Universalisation und Glocalisation,
die im Kontext unseres globalen Anspruches
zu verstehen sind. Dazu folgende
Fakten: L’Oréal ist in 150 Ländern tätig, mit
35 globalen Marken, in den Geschäftsbereichen
Luxe, Consumer-Products, Active Cosmetics
und Professional Products. 85 400 Mitarbeiter
erwirtschafteten 2021 einen Umsatz
von rund 32 Milliarden Euro weltweit.
Beauty und Schönheit sind globale Phänomene,
die regional unterschiedlich gelebt
werden. Deshalb bietet L’Oréal globale Marken,
die auf lokale Bedürfnisse eingehen.
L’Oréal ist also ein globales, dezentral organisiertes
Netzwerk. Als Beispiel für eine auf
massgeschneiderte Bedürfnisse positionierte
Marke kann SoftSheen-Carson genannt werden,
deren Hair-Care-Sortiment auf die spezifischen
Anforderungen afroamerikanischer
Menschen abgestimmt ist. Aber auch die
Produkte einer globalen Marke wie Garnier
können sich je nach den spezifischen lokalen
Bedürfnissen unterscheiden – die Textur eines
in Australien oder Brasilien verkauften
Pflegeprodukts ist beispielsweise nicht dieselbe
wie die eines in Europa verkauften.
Auch die Produktverpackung kann je nach
Kaufkraft oder lokalem Umweltbewusstsein
variieren. So wird beispielsweise ein Shampoo
in Schweden in einer Familienpackung
verkauft, während es in Indien in einer Einzeldosis
verkauft wird.
Das Packaging von Beauty-Produkten verbinde
ich mit Raffinesse, Kreativität und
einem Hauch von Luxus. Hochgradig emotional.
Wie entstehen diese Kunstwerke?
Wie kitzelt man die Ideen und das Design
aus der Positionierung?
Eine Verpackung erfüllt eine Reihe von Anforderungen.
Diese gelten für Beauty-Produkte
genauso wie für Keksverpackungen.
Es sind dies: Schutz und Sicherheit, Vermittlung
von Markenidentität und Markenpersönlichkeit,
Optimierung der Leistung der
Formel, Produkterfahrung (Convenience,
Emotionen) und natürlich auch Nachhaltigkeit!
Über all dem steht das Markenerlebnis,
die Kommunikation der Markenidentität.
Die perfekte Umverpackung verführt, regt
an und stimuliert die Kauflust. Design, Haptik,
Material, Druck und Druckveredelung
orchestrieren das Touch-and-feel.
Der Flakon von Giorgio Armanis My Way
zum Beispiel wurde so konzipiert, dass er
wiederverwendet werden kann und die Zeit
überdauert. Der Flakon ist mit einem innovativen
Nachfüllsystem ausgestattet. Sowohl
der Flakon als auch die Nachfüllpackung verwenden
recycelte Materialien und sind beide
wiederverwertbar. Im Vergleich zu vier
50-Milliliter-Flaschen spart eine 50-Milliliter-
Flasche und ihre 150-Milliliter-Nachfüllpackung
55 Prozent Glas, 75 Prozent Metall,
64 Prozent Kunststoff und 32 Prozent Karton!
Ohne dabei Kompromisse bei der Eleganz
und der Haptik eingehen zu müssen.
Einmal ausgepackt, steht das Primärgebinde,
zum Beispiel ein Flakon, im Fokus. Das
Produkt muss ziemlich viel aushalten. Ein
Parfum begleitet Menschen zur Arbeit, ins
Fitness, zu Freunden, ins Konzert oder in die
Ferien. Temperaturunterschiede, Stosssicherheit,
Verschlusssicherheit, Duftsicherheit.
Kurzum: Unsere Gebinde sorgen dafür,
dass das Produkterlebnis sichergestellt und
ungetrübt bleibt. Die Lebensdauer eines Parfums
kann mehrere Jahre betragen.
Kann Beauty nachhaltig sein? Andersrum
gefragt: Welche Anstrengungen unternimmt
L’Oréal in diesem Bereich?
Der Aspekt der Transparenz hat in den letzten
Jahren stark an Relevanz gewonnen.
Konsumentinnen und Konsumenten wollen
nicht nur die Inhaltsstoffe kennen. Sie wollen
wissen, woher diese stammen, und sicher
sein, dass die Nachhaltigkeit der gesamten
Wertschöpfungskette eingehalten wurde.
Diesem Umstand tragen wir Rechnung, indem
wir 2019 die Plattform «Einblick in unsere
Produkte» lanciert haben, als Ansatz für
Transparenz in Bezug auf die in Kosmetika
verwendeten Inhaltsstoffe. Ausserdem führt
die Gruppe im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie
«L’Oréal for the Future» zahlreiche
Initiativen und Programme durch, um
Gemeinschaften auf der ganzen Welt zu helfen,
zu wachsen.
Gerne gebe ich Ihnen zwei Beispiele für
die Nachhaltigkeit von L’Oréal Schweiz:
Bei der selektiven Abfalltrennung schneidet
die Schweiz im europäischen Vergleich
vorbildlich ab. 50 Prozent der Abfälle werden
rezykliert oder verwertet. Nicht so bei
den Haar-Profis. Für Coiffeursalons existierte
bis vor Kurzem keine effiziente Form der
Abfalltrennung. Leere Shampooflaschen,
Haarfarbetuben oder Spraydosen landeten
im Abfall. Schade, handelt es sich doch nicht
um Abfall, sondern um wiederverwertbare
Wertstoffe. Wir starteten ein Projekt mit dem
Ziel, den ökologischen Fussabdruck von
Coiffeursalons substanziell zu reduzieren. In
Zusammenarbeit mit der Groupe Barec, einem
der grössten Recyclingunternehmen der
Schweiz, lancierten wir den ersten Schweizer
Recycling-Abholdient für Coiffeursalons.
Die Firma Recup’hair, Tochterunternehmen
der Groupe Barec, bietet den Abholservice
für verwertbare Abfälle und – das ist der
Clou an der Sache – auch für geschnittene
Haare! In Moudon werden Haarabschnitte zu Filtermatten und Ölbindern verarbeitet.
Sie kommen dort zum Einsatz, wo Öl ausläuft,
zum Beispiel in Garagen oder bei Feuerwehreinsätzen.
Ende 2021, also weniger als
ein Jahr nach dem Start der Kampagne, waren
600 Schweizer Salon-Partner dem Sammelservice
Recup’hair beigetreten. Und in
sechs Monaten wurden 37 Tonnen recycelbare
Materialien, darunter 5 Tonnen Haarabschnitte,
gesammelt.
Ein weiteres Beispiel betrifft die L’Oréal-
Aussendienstmitarbeiter, deren Fahrzeuge
im Jahr 2020 von fossilen Brennstoffen auf
Biogas-Antrieb umgestellt wurden. Dadurch
konnten wir unsere CO2-Emissionen um 180
Tonnen pro Jahr (minus 42 %) senken.
Ein weiteres Projekt der Gruppe mit beträchtlichen
positiven Auswirkungen auf die
Umwelt betrifft die Nutzung von Wasser und
Energie in Friseursalons. Gemeinsam mit
dem Schweizer Start-up Gjosa entwickelte
L’Oréal den Water Saver. Die «Douchette»
für Friseursalons ist das erste Produkt des
Water-Saver-Portfolios, das aus dieser Zusammenarbeit
hervorgegangen ist und in der
Schweiz bald auf den Markt kommen wird.
Damit können bis zu 60 Prozent Wasser (und
Energie!) eingespart werden.
Wie praktizieren Sie Diversity in
Ihrem Unternehmen?
Vielfalt und Inklusion stehen im Mittelpunkt
unseres Handelns. Denn Schönheit ist nicht
nur essenziell, sie ist auch vielfältig! Und ich
bin fest davon überzeugt, dass die Zukunft
der Schönheit so wie die der Gesellschaft inklusiv
sein muss. Als multinationales Unternehmen
ist L’Oréal zwar per se vielfältig. Und wenn unsere verschiedenen und sich
ergänzenden Marken sich verpflichten, alle
Ausdrucksformen von Schönheit zu ehren,
gilt dies natürlich auch für unsere Teams. Ich
glaube jedoch, dass wir eine aktivere Rolle
spielen können. Nicht nur indem wir bei der
Integration von Minderheiten und der Förderung
der Gleichberechtigung vorbildlich
sind, sondern auch indem wir andere Unternehmen
inspirieren.
Hierfür hat L’Oréal Schweiz 2021 damit begonnen,
ihre Führungskräfte im Umgang mit
unbewussten Vorurteilen zu schulen, und ein
Sounding Board für Vielfalt eingerichtet. Im
selben Jahr wurden wir mit dem Swiss
LGBTI-Label ausgezeichnet, das Organisationen
mit einer offenen und inklusiven Kultur
würdigt. Die Verleihung dieses Labels hat
es uns ermöglicht, einer Gemeinschaft beizutreten,
an der Diskussion über ein Thema
teilzunehmen, das aktueller denn je ist, und
ein Netzwerk von engagierten Menschen
und Unternehmen zu schaffen. Zudem wurde
das Mitarbeiternetzwerk OUT@L’Oréal
gegründet, um das Bewusstsein der Mitarbeiter
für LGBTQIA+-Themen zu schärfen.
Und da Vielfalt und Inklusion Hand in
Hand mit Gleichberechtigung gehen, ist die
Gewährleistung gleicher Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten
für unsere Mitarbeitenden eine Priorität. Unser Engagement
wurde 2021 anerkannt, als wir die erste Stufe
der EDGE-Zertifizierung erreichten, des international
anerkanntesten Standards für
Gleichstellung am Arbeitsplatz.
Für mich ist Vielfalt gelebte Wirklichkeit.
Und Gleichberechtigung und Inklusion sind
eine Selbstverständlichkeit. Es ist eine Reise,
bei der wir als L’Oréal eine Rolle zu spielen
haben. Denn unsere Aufgabe ist es ja
gerade, Schönheit zu erschaffen, die die
Welt bewegt.
Thomas Breitinger
Thomas Breitinger ist 1960 geboren und bilingue (deutsch/französisch). Er blickt auf über zwanzig Jahre Erfahrung im Konsumgüterbereich zurück. In seinen Funktionen leitete er Projekte in den
Bereichen Markenführung, Strategie, Positionierung und Verkauf, unter anderem während zehn Jahren für Nestlé Schweiz. Seit 2006 ist Thomas Breitinger Inhaber und Geschäftsführer der Agentur BrandPartner AG mit nationalen und internationalen Kunden.